1917               in Stolberg bei Aachen geboren

1931–1933    Besuch der Kunstgewerbeschule in Aachen, u.a. als Schüler von Professor Schwitters.

1933–1936    Lehre als Gebrauchsgraphiker

1936–1938    freischaffender Maler und Graphiker

1939–1945    Soldat, u.a. in Frankreich sowie im Balkan- und Russlandfeldzug.

1946               erste Einzelausstellung im Suermondt-Museum in Aachen.

1950               im Verlauf der 50er Jahre entwickelt K.F. Dahmen seine tektonisch-strukturelle Formsprache. Seine Kontakte zur französischen Kunstszene führen zu einer intensiven Auseinandersetzung mit gegenstandsloser Kunst.

1953               K.F. Dahmen gründet u.a. mit Peter Brüning und Gerhard Hoehme die Düsseldorfer Künstlervereinigung „Gruppe 53“.

1957               in den kommenden Jahren bis 1972 nimmt der Künstler als neues Mitglied regelmäßig an den Ausstellungen des Deutschen Künstlerbundes Berlin teil.

1958               K.F. Dahmen wird die Goldmedaille des „Ersten Internationalen Kunstpreises für abstrakte Kunst der Schweiz“ in Lausanne verliehen.

1959               Teilnahme an der documenta II in Kassel.

1966               Dahmen wird der „Karl-Ernst-Osthaus-Preis“ der Stadt Hagen verliehen. Der Künstler wird Mitglied der „Neuen Gruppe“ München und des „Westdeutschen Künstlerbundes“ Hagen.

1967               K.F. Dahmen übernimmt den Lehrstuhl für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München und dort die vorher von Georg Meistermann geleitete Klasse.

1968               wird K.F. Dahmen zum ordentlichen Professor an der Akademie für Bildende Künste, München, ernannt.

1971               Einzelausstellung u.a. in der New Yorker Galerie Gramercy Park Fine Arts (USA).

1972               Die Städtische Galerie im Lenbachhaus erwirbt ein großes dreiteiliges Bild.

1973               Das Museum des 20. Jahrhunderts, Wien, erwirbt das Werk „Maskuline Legende III“.

1981               Karl Fred Dahmen stirbt am 12. Januar an den Folgen seiner Gehirntumore in Preinersdorf, Chiemgau.