Armin Müller-Stahl, Jahrgang 1930, gehört ohne Zweifel zu den klassischen künstlerischen Mehrfachbegabungen der deutschen Kulturgeschichte wie Hermann Hesse, Ernst Barlach, Günter Grass, Oskar Kokoschka, um nur einige zu nennen.
Er, studierte Konzertgeiger, sagt von sich: „Das Malen, Schreiben, Musizieren und die Schauspielerei gehören für mich einfach zusammen.“
Dies gilt für ihn seit mehr als 50 Jahren, doch die Bedeutung seines bildnerischen Werkes wurde von einem größeren Fachpublikum und der Kunstkritik erstmals in der Frühjahrausstellung 2001 im Filmmuseum Babelsberg, Potsdam wahrgenommen. Die mehr als 100 ausgestellten Werke kamen einer kleinen Sensation gleich. Als „biographische Bilderwelten in Tusche, Öl und Acryl“ umriss der Journalist und Freund des Künstlers Volker Skierka diese Kunst.