Elvira Bach wurde 1951 in Neuenhain im Taunus geboren.

Sie studierte an der Staatlichen Glasfachschule in Hadamar. Nach dem Besuch der Hochschule der Künste in Berlin arbeitete sie zunächst an der „Schaubühne am Halleschen Ufer“ als Requisiteurin und Souffleuse.

1982 zog sie als Stipendiatin in die Dominikanische Republik. Hier scheinen auch ihre ausdrucksvollen Farben ein Ursprung gefunden zu haben. Elvira Bach malt Frauen, die in starken Farben die ganze Bildfläche beanspruchen. Dabei ist sie ihr eigenes Modell. Die Suche und Entdeckung des eigenen Ichs zieht sich als Leitfaden durch ihre künstlerische Arbeit. 1982 wurde Elvira Bach auf die „documenta 7“ nach Kassel eingeladen. Zahlreiche Einzelausstellungen in europäischen und amerikanischen Galerien, Kunstvereinen und Museen geben ein Bild von der umfassenden Anerkennung, die ihrem Schaffen in den letzten Jahren zuteil wird.

Elvira Bach zählt heute zweifellos zu den populärsten deutschen Künstlerinnen.